
Motherlove® More Milk Plus
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Wenn du feststellst, dass du möglicherweise zu wenig Muttermilch produzierst, ist es wichtig, die möglichen Ursachen dafür zu verstehen. Es gibt verschiedene Faktoren, die zu einem geringen Milchfluss führen können.
Eine der häufigsten Ursachen ist ein unzureichendes Anlegen des Babys an der Brust. Wenn dein Baby nicht richtig angelegt ist, kann es sein, dass es nicht genug Milch bekommt und somit dein Körper nicht ausreichend stimuliert wird, um mehr Milch zu produzieren. Es ist wichtig, dass du dich über die richtige Stillposition und das korrekte Anlegen informierst, um sicherzustellen, dass dein Baby effektiv saugen kann.
Ein weiterer Faktor, der den Milchfluss beeinflussen kann, ist Stress. Stress kann dazu führen, dass dein Körper weniger Oxytocin produziert, das Hormon, das für den Milchspendereflex verantwortlich ist. Versuche also, Stress so gut wie möglich zu reduzieren und dir Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen.
Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Eine unausgewogene Ernährung oder ein Mangel an Flüssigkeitszufuhr können den Milchfluss beeinträchtigen. Achte darauf, dass du ausreichend Wasser trinkst und dich gesund und ausgewogen ernährst. Es gibt auch bestimmte Lebensmittel, wie Haferflocken oder Fencheltee, die bekannt dafür sind, die Milchproduktion anzuregen. Informiere dich über diese Lebensmittel und integriere sie in deine Ernährung.
Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Körper anders ist und dass es normal sein kann, dass du nicht so viel Milch produzierst wie andere Mütter. Wenn du jedoch besorgt bist oder das Gefühl hast, dass dein Baby nicht ausreichend versorgt ist, solltest du unbedingt eine/n Fachmann/-frau konsultieren. Sie können dir weitere Tipps und Ratschläge geben, wie du deinen Milchfluss steigern kannst.
Es gibt noch weitere mögliche Ursachen für einen geringen Milchfluss, über die du Bescheid wissen solltest. Ein übermäßiger Blutverlust während der Geburt kann dazu führen, dass dein Körper geschwächt ist und weniger Milch produziert. Es ist wichtig, dass du dich nach der Geburt gut erholst und ausreichend Ruhe und Unterstützung bekommst, um deinen Körper bei der Erholung zu unterstützen.
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist eine hormonelle Störung, die den Eisprung und den Hormonhaushalt beeinflussen kann. Frauen mit PCOS haben oft Schwierigkeiten, genügend Milch zu produzieren. Wenn du den Verdacht hast, dass du an PCOS leidest, solltest du dies mit deinem/r Arzt/in besprechen und mögliche Behandlungsoptionen in Betracht ziehen.
Diabetes und Schilddrüsenerkrankungen können ebenfalls den Milchfluss beeinflussen. Wenn du an einer dieser Erkrankungen leidest, ist es wichtig, dass du eng mit deinem/r Arzt/in zusammenarbeitest, um sicherzustellen, dass deine Blutzucker- oder Schilddrüsenwerte gut eingestellt sind. Eine gute Kontrolle dieser Erkrankungen kann helfen, den Milchfluss zu verbessern.
Hormonelle Störungen im Allgemeinen können den Milchfluss beeinträchtigen. Es gibt verschiedene hormonelle Ungleichgewichte, die auftreten können und die Produktion von Muttermilch beeinflussen können. Wenn du den Verdacht hast, dass du an einer hormonellen Störung leidest, solltest du dies mit einem/r Fachmann/-frau besprechen, um weitere Untersuchungen und mögliche Behandlungen zu besprechen.
Eine weitere mögliche Ursache für einen geringen Milchfluss ist die sogenannte "mammäre Hypoplasie", auch bekannt als "Insufficient Glandular Tissue" (IGT). Liegt eine mammäre Hypoplasie vor, sind die Brustdrüsen nicht ausreichend entwickelt, um genügend Milch zu produzieren. Wenn du den Verdacht hast, dass du an mammärer Hypoplasie leidest, ist es wichtig, dass du dich mit einem Fachmann oder einer Fachfrau berätst. Sie können dich über alternative Fütterungsmethoden informieren und dir dabei helfen, die bestmögliche Versorgung für dein Baby sicherzustellen.
Frühere Brustoperationen oder Brusttraumata können ebenfalls den Milchfluss beeinflussen. Wenn du in der Vergangenheit eine Brustoperation hattest oder Brusttraumata erlitten hast, kann dies die Milchproduktion beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass du dies mit einem Fachmann oder einer Fachfrau besprichst, um mögliche Auswirkungen auf den Milchfluss zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Denke daran, dass dies nur einige der möglichen Ursachen für einen geringen Milchfluss sind. Jeder Körper ist einzigartig und es ist wichtig, dass du dich bei Unsicherheiten an Fachpersonen wendest. Sie können eine genaue Diagnose stellen und dir individuelle Ratschläge und Unterstützung bieten, um den Milchfluss zu verbessern.
Hier sind einige Tipps, wie du mithilfe einer Milchpumpe deine Milchproduktion steigern kannst:
Wenn du Probleme mit deinem Milchfluss hast oder unsicher bist, ob du genug Muttermilch für dein Baby produzierst, ist es ratsam, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Hebammen, Stillberater/innen und Fachpersonal können dir dabei helfen, den Milchfluss anzuregen und die bestmögliche Versorgung für dein Baby sicherzustellen. Hier sind einige Gründe, warum eine professionelle Beratung wichtig ist:
Es ist wichtig zu beachten, dass eine professionelle Beratung kein Zeichen von Schwäche oder Versagen ist. Im Gegenteil, es zeigt, dass du bereit bist, das Beste für dein Baby zu tun und Unterstützung zu suchen, wenn du sie brauchst. Das Stillen kann eine wunderbare Erfahrung sein, aber es kann auch Herausforderungen mit sich bringen. Indem du professionelle Hilfe in Anspruch nimmst, kannst du sicherstellen, dass du die bestmögliche Unterstützung erhältst, um den Milchfluss anzuregen und eine erfolgreiche Stillbeziehung aufzubauen.
Zögere nicht, dich an Fachpersonal zu wenden, wenn du Fragen oder Bedenken hast. Sie sind dafür da, dir zu helfen und dich auf dem Weg zu unterstützen. Gemeinsam könnt ihr Lösungen finden, um sicherzustellen, dass dein Baby ausreichend mit Muttermilch versorgt wird und du dich in deiner Stillreise unterstützt fühlst.
Unser Kundenservice ist Montag bis Freitag von 08:30 Uhr – 16:30 Uhr für dich da. Wir helfen dir bei der Auswahl der passenden Milchpumpe, geben dir Tipps für die Anwendung und helfen dir bei technischen Fragen.